M340 – Virtualisierung

Hier die Präsentation (ohne Kommentarlinien): Virtualisation Vogel

Begriffe

OS-Container

Bei Virtualisierung auf Betriebssystemebene wird anderen Computerprogrammen eine komplette Laufzeitumgebung virtuell innerhalb eines geschlossenen Containers oder „Jails“ zur Verfügung gestellt. Es wird kein weiteres Betriebssystem gestartet; deshalb ist es unmöglich, verschiedene OS gleichzeitig im Hostsystem zu betreiben. OS-Container stellen eine Teilmenge des Wirtbetriebssystems dar. Der Vorteil dieses Konzepts liegt in der guten Integration der Container in das Gastbetriebssystem, sein Nachteil in den Containern selbst. Aus ihnen heraus können keine Treiber bzw. andere Kernel geladen werden. Bei der OS-Virtualisierung läuft immer nur ein Host-Kernel, wobei UML eine gewisse Sonderrolle zukommt, da dort ein spezieller User-Mode-Kernel unter der Kontrolle des Host-Kernels läuft. -Wikipedia

VMM – Virtual Machine Monitor

Hypervisor, auch Virtual Machine Monitor (kurz VMM) genannt, ist die Bezeichnung für eine Klasse von Systemen der praktischen Informatik, die als abstrahierende Schicht zwischen tatsächlich vorhandener Hardware (und ggf. auf dem System bereits installiertem Betriebssystem) und weiteren zu installierenden Betriebssystemen dient. Solche Systeme erlauben es eine virtuelle Umgebung (Hardwareressourcen, insbes. CPU, Speicher, Festplattenplatz, verfügbare Peripherie) zu definieren, die unabhängig von der tatsächlich vorhandenen Hardware als Basis für die Installation von (Gast-)Betriebssystemen dient.VMM-Type2

Hypervisoren erlauben den simultanen Betrieb mehrerer Gastsysteme auf einem Hostsystem. Der Hypervisor verwaltet die Ressourcenzuteilung für einzelne Gastsysteme. Er verteilt die Hardware-Ressourcen derart, dass für jedes einzelne Gastbetriebssystem alle Ressourcen bei Bedarf verfügbar sind, so, als ob nur ein Betriebssystem vorhanden wäre. Dies kann durch Hardware-Emulation, Hardware-Virtualisierung oder Paravirtualisierung stattfinden. Den einzelnen Gastsystemen wird dabei jeweils ein eigener kompletter Rechner mit allen Hardware-Elementen (Prozessor, Laufwerke, Arbeitsspeicher, usw.) vorgespielt. Die tatsächlich vorhandene Hardwareumgebung wird als Hostsystem bezeichnet. Das ggf. darauf installierte Betriebssystem wird als Hostbetriebssystem bezeichnet. -Wikipedia

Hardware Emulation

Hardware-Emulatoren ermöglichen das Entwickeln von maschinennaher Software, da keine Emulations-Software der in Entwicklung befindlichen Software das Zielsystem „vorgaukelt“, sondern in der Regel eine besondere Hardware ermöglicht, dass die Software in einer „echten“ Umgebung läuft. Die Emulations-Hardware bietet zumeist Möglichkeiten, die Software anzuhalten, Haltebedingungen zu setzen etc. ohne das Laufzeitverhalten der Software zu verändern. Die meisten Möglichkeiten bietet in der Regel ein In-Circuit-Emulator, bei dem ein besonders ausgerüsteter Mikroprozessor in der echten Zielhardware zur Softwareentwicklung genutzt wird. -Wikipedia

Hardware Virtualisierung

http://de.wikipedia.org/wiki/Virtualisierung_(Informatik)#Hardwarevirtualisierung

Paravirtualisierung

In der Informatik ist Paravirtualisierung eine Technologie zur Virtualisierung, die eine Softwareschnittstelle bereitstellt, die ähnlich, aber nicht identisch zur tatsächlichen Hardware ist. Das Betriebssystem mussportiert werden, um auf der virtuellen Maschine (VM) ausgeführt werden zu können, was die Rechteinhaber proprietärer Betriebssysteme aus strategischen Gründen ablehnen können. Die Portierung vereinfacht jedoch den Aufbau der VM und ermöglicht den darauf ausgeführten virtuellen Maschinen eine höhere Leistung. -Wikipedia

Nützlich

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Virtualisierungstechnologien_im_%C3%9Cberblick

 

One Comment

  1. es wird alles guet

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